Vom Hörsaal in die Digitalisierung
Während meines Studiums habe ich als Praktikant bei der PreHCM angefangen. Ich komme aus der Region und habe die PreHCM als Arbeitgeber durch einen Freund empfohlen bekommen. Nachdem ich mich vorgestellt hatte, ging alles ganz schnell.
Während des Praktikums in der Software-Entwicklung wurde bald klar, dass es für beide Seiten gut passt. So bin ich direkt im Anschluss geblieben und habe meinen ersten Vollzeitjob bekommen. Das ist jetzt etwas mehr als ein Jahr her und ich arbeite zusammen mit meinen Kollegen am Projekt AMS. Im Umfang dessen helfen wir Netzbetreibern bei der Verwaltung ihrer Antennendaten und der Antragsstellung für Mobilfunkstandorte. Wir entwickeln zudem Tools für Kooperationen unserer Kunden und helfen so mit, Deutschland in der Digitalisierung voranzubringen.
Ich bin zwar als Praktikant eingestiegen, aber das hat eigentlich keinen Unterschied gemacht: Ich durfte aktiv mitarbeiten und bei Teamentscheidungen, wie zum Beispiel der Aufwandsschätzung für verschiedene Tickets, direkt mitreden.
Insgesamt wurde mir der Einstieg hier sehr leicht gemacht. Frisch aus dem Studium kannte ich die Theorie, aber die Arbeit in den Projekten war noch neu. Nach der Einarbeitung in der ersten Woche wurden mir schon kleinere Tickets zugeteilt, damit ich mich Schritt für Schritt in den Quellcode einfinden konnte. Relativ schnell habe ich dann auch anspruchsvollere Tickets bekommen und bei Problemen kann ich immer auf erfahrene Entwickler im Team zurückgreifen.
Das Umfeld passt und die Aufgaben sind spannend – hier kann ich mir vorstellen zu bleiben.
Auch wenn der Fokus der meisten Entwickler bei uns im Team im Backend liegt, gibt es bei uns keine klare Trennung zum Frontend-Bereich, was bedeutet, dass ich auch da zum Einsatz kommen kann. Bei uns ist es übrigens so, dass uns die Tickets nicht fest zugeteilt werden, da wir nach Scrum arbeiten und uns unsere Tickets so in einem gewissen Rahmen selbst auswählen können. Auch bei der Umsetzung habe ich dann relativ freie Hand – am Ende muss das Ergebnis einfach passen.
Ich habe relativ schnell alle aus meinem Team persönlich im Büro kennengelernt. Da ich immer vor Ort war und die meisten, die im Homeoffice arbeiten, ab und zu vorbeikommen, war ich sehr schnell integriert. Dass ich auch als Praktikant dazu gehöre, habe ich auch gemerkt, als ich gleich zu Beginn zu Team-Events eingeladen wurde, was ich gerne angenommen habe.
So Mancher entwickelt einfach lieber im Büro
Ich habe noch am alten Standort in Miltenberg angefangen. Da ich aus der Region komme und es für mich so angenehmer ist, komme ich regelmäßig ins Büro. Inzwischen sind wir in unseren neuen Räumen in Niedernberg, was für mich zwar etwas weiter entfernt ist, aber dennoch fahre ich gerne hierher. Mir gefallen einfach die Annehmlichkeiten und die Atmosphäre im Büro, wie die klimatisierten Räume, die Ruhe zum Arbeiten und der Kontakt zu den Kollegen.
Von Vorteil sind natürlich ebenfalls die kurzen Wege, sei es zum Chef oder zu den Kollegen. Auch wenn jeder per Chat erreichbar ist, schätze ich den persönlichen Kontakt einfach sehr. Obwohl ich selbst häufig in Niedernberg bin, finden auch bei mir die meisten Meetings digital statt.
Manchmal verabreden wir uns aber auch hier im Büro, weil es einfach gut tut, ab und zu persönlich zu kommunizieren.
Für mich gilt übrigens dasselbe wie für alle anderen: Wenn ich mal spontan ins Homeoffice möchte, kann ich das ganz unkompliziert machen. Wie meine Kollegen, die überwiegend remote arbeiten, habe auch ich ein komplettes Setup für zu Hause bekommen und kann so immer entscheiden, ob der Laptop in die Tasche oder auf den Schreibtisch daheim kommt.
Hier geht’s voran, Stillstand sucht man vergeblich
Als Entwickler besteht der Alltag per se aus neuen Herausforderungen und der Wandel der Welt macht dies noch greifbarer. Für aktuelle Themen nehmen wir uns in unserem Entwickler-Meeting Zeit und schauen, wie wir mit neuen Entwicklungen wie beispielsweise dem Einsatz von KI-Technologien umgehen. Wir besprechen gemeinsam, was wir in unsere Prozesse und Methoden integrieren und wie das am besten gelingen kann. Bei Bedarf gehen wir dem Thema auch in einem separaten Meeting auf den Grund und erarbeiten eine Präsentation für unsere Geschäftsführung. Einer guten Argumentation wird dann auch meist gefolgt.
Denn egal, ob es um neue Technologien, Trends oder unsere Entwicklungsumgebung geht – uns Software-Entwicklern wird das Vertrauen entgegengebracht, dass wir uns mit der Materie am besten auskennen.
Um dem gerecht zu werden, ist es wichtig, mit unseren Tools immer auf dem Laufenden zu sein und offen auf neue Entwicklungen am Markt zu reagieren. Damit wir diesen ständigen Wandel nicht aus den Augen verlieren, bekomme ich auch genügend Freiraum, um mich in neue Themen einzuarbeiten und weiterzuentwickeln, um immer auf dem neuesten Stand zu sein.
Wir tragen dem Wandel auch dadurch Rechnung, dass alle Entwickler im Developer Meeting mitbestimmen, wenn es notwendig ist, Strukturen wie unsere Developer Guidelines zu ändern. Da wir agil arbeiten, erhalten wir in unseren Dailys täglich Einblick, wo bei anderen Entwicklern Schwierigkeiten aufgetreten sind, sodass wir uns im Team gegenseitig unkompliziert helfen können.
Ich freue mich auf deine Verstärkung hier in Niedernberg!
Da ich selbst als Berufseinsteiger nach dem Studium hier angefangen habe, kann ich nur sagen: Trau dich!
Du studierst noch und suchst einen guten Einstieg als Software-Entwickler? Schau dir unsere Stellenangebote an oder bewirb dich für ein Praktikum, denn hier lernst du von Anfang an etwas. Du wirst bei PreHCM direkt integriert und bekommst eigene Aufgaben, ohne mit Hürden allein gelassen zu werden. Wenn du gerne im Team arbeitest und offen für neue Entwicklungen und physikalische Hintergründe bist, wirst du dich hier sicher wohlfühlen.
Bis bald online oder an der Tischtennisplatte im Büro in Niedernberg!