Vom ersten Tag an Teil des Teams
Eigentlich hatte ich zunächst nur ein Praktikum geplant, da ich mich eher in Richtung Game Design orientieren wollte. Während der Zeit im Praktikum war ich dann aber doch recht positiv überrascht, wie viel Spaß ich auch beim Programmieren von Software im Mobilfunkbereich haben kann. In diesem Bereich passiert gerade so viel, dass wir regelmäßig mit ganz neuen Themen konfrontiert werden. Da ich zudem von Anfang an Teil eines neu gestarteten Projektes war und den gesamten Aufbau begleiten durfte, war für mich klar, dass ich hier bleiben möchte.
Neben der Softwareentwicklung ist es meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass alles nicht nur perfekt funktioniert, sondern auch schick aussieht. Mein Hauptaugenmerk liegt daher auf den GUIs und unseren Masken, für die ich die Mockups zu Beginn der Projekte entwerfe. Herausforderung und Motivation zugleich dabei ist, in die Materie einzutauchen und zu überlegen, wie die Dinge im Kern gestaltet werden müssen, damit sie funktional, aber gleichzeitig benutzerfreundlich sind.
Es ist schön zu sehen, wenn wir den Alltag unserer Kunden durch Automatisierung und Benutzerfreundlichkeit erleichtern können.
Und nicht nur das: Aufgrund unserer überschaubaren Größe habe ich die Möglichkeit, mich in übergreifende Bereiche einzubringen. Der direkte Kontakt mit unseren Kunden, um zu verstehen, was sie wirklich brauchen, damit wir ihre Prozesse vereinfachen können, und das direkte Erleben der Wirkung unserer Applikationen gefällt mir besonders gut. Ich führe gerne Tests und Schulungen durch oder beantworte im Nachhinein die Rückfragen unserer Kunden. Die Arbeitsbereiche sind somit so vielfältig, dass keine Langeweile aufkommt.
Gemeinsam mit unseren Kunden zum besten Ergebnis
Wichtig für den Erfolg eines Projektes ist die Perspektive des Kunden, der das Produkt am Ende im täglichen Einsatz haben wird oder bereits in Teilen nutzt. Bei einem kürzlich erstellten Prototypen, den wir über ein halbes Jahr entwickelt haben, konnten wir durch wöchentliche Abstimmungsgespräche mit unserem Kunden den Blick darauf behalten, dass wir uns Schritt für Schritt dem gewünschten Ergebnis nähern. Die von uns erstellten Testfälle haben uns dabei geholfen, regelmäßig zu überprüfen, ob alles so funktioniert, wie es soll und wir nicht blind in eine Richtung programmieren. Doch wie Theorie und Praxis tatsächlich zusammenspielen, zeigt sich erst am Ende.
Denn spannend wird es in dem Moment, in dem wir das Feedback unseres Kunden bekommen, da sich hier die mögliche Diskrepanz zwischen Vorstellung und Entwicklung zeigt.
Oft entstehen in dieser Phase gute Ideen, von welchen zusätzlichen Features die Kunden zukünftig noch profitieren könnten und anhand des direkten Kundenfeedbacks erkennen wir, wo wir die Usability für den täglichen Gebrauch optimieren können. Das ist der herausforderndste und gleichzeitig interessanteste Teil des Projekts, denn erst dadurch entsteht ein vollständiges Endprodukt, dass perfekt auf den Kunden und seine Bedürfnisse angepasst ist.
Besonders gefällt es mir, wenn es uns gelingt, den Kunden zu überraschen und eine Art Übersetzer zu sein. Beim Projektstart beschreiben unsere Kunden oft, was sie sich aus heutiger Sicht wünschen, und unsere Aufgabe ist es, diese Erwartung in eine moderne Entwicklungsumgebung zu übertragen und nutzerfreundlich zu gestalten. Im besten Fall gelingt es uns, dem Kunden eine Applikation zu liefern, die besser ist, als er es sich vorgestellt hat, und seine Erwartungen zu übertreffen.
Vertrauen ist die Basis, auf der es klappt
Vertrauen ist eine wichtige Grundlage unserer Arbeit und wir leben eine offene Kommunikation. Bei fachlichen Themen kann ich jederzeit direkt mit unserem Chef, dem Projektleiter oder dem jeweiligen Kollegen sprechen, ohne starre Wege einhalten zu müssen. Das gilt ebenso für Probleme: Ich kann sie klar ansprechen und werde ernst genommen.
Besonders wichtig finde ich, dass ich mit privaten Themen offen umgehen kann, weil bei PreHCM der Mensch hinter der Arbeit gesehen wird und bei Bedarf auf individuelle Umstände Rücksicht genommen wird. Das trägt dazu bei, dass ich mich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich wohlfühle.
Vertrauen erfordert natürlich einen Beitrag von beiden Seiten. Als Teil einer transparenten Kommunikation versuche ich sicherzustellen, dass mein Team weiß, was ich gerade tue, wo ich bin und wie meine Verfügbarkeit aussieht. Ich denke, dass diese klare Kommunikation für alle gut funktioniert und die Zusammenarbeit in unserem Remote-Umfeld fördert.
Ich schätze meinen kreativen Freiraum
Was mir an der Arbeit bei PreHCM besonders gefällt, ist der große kreative Freiraum, der es mir ermöglicht, neue Wege zu gehen. Nur weil etwas gestern so gemacht wurde, heißt das bei uns nicht, dass es heute noch der richtige Weg ist. Lösungen und Designs ändern sich und wir versuchen jeden Tag aufs Neue, das beste Ergebnis für unsere Kunden zu erzielen. Dabei genieße ich das Vertrauen, das man mir entgegenbringt, sodass ich eigenständig arbeiten und entscheiden kann, wann es Zeit für etwas Neues ist und worauf ich meinen Fokus lege. So kann ich meine kreative Energie in die Bereiche lenken, in denen ich den größten Mehrwert sehe.
Das Vertrauen, das mir bei PreHCM zuteilwird, zeigt sich auch in der Flexibilität, mit der ich meine Arbeit gestalten kann. Ich kann mir die Zeit so einteilen, dass ich dann arbeite, wenn ich am produktivsten bin und meine kreativen Impulse optimal nutzen kann. Diese Freiheit fördert nicht nur die Kreativität, sondern auch meine allgemeine Zufriedenheit sowie Motivation bei der Arbeit.
Unterschiedliche Denkweisen führen zum Teamerfolg
Während meines Studiums war ich noch eine der wenigen Frauen und ich wünsche mir, dass der Anteil weiter steigt.
Für mich war es der richtige Schritt, Softwareentwicklerin zu werden und ich genieße das Aufgabengebiet sehr, da es täglich meine Kreativität fordert und ich mich in neue Themen eindenken kann.
Insgesamt ist unsere Branche ein sehr vielfältiges Feld, in dem jeder seine Talente und Fähigkeiten einbringen kann, umso mehr freut es mich, dass sie zunehmend Zuspruch bei Frauen findet und die Zahl der Softwareentwicklerinnen stetig steigt. Unsere Projekte und die verschiedenen Bereiche wie beispielsweise UI und AI sind nicht nur spannend, sondern erfordern Biss und Einfallsreichtum. Softwareentwicklung lebt von Innovation und kreativen Problemlösungen und die Integration verschiedener Denkweisen kann nur von Vorteil sein, um das beste Produkt zu schaffen.
Ob Studienabgänger oder erfahrener Entwickler – ergänze unser Team!
Bring deine Ideen ein und hilf uns, unsere Kunden zu begeistern. Vor allem, wenn du Spaß daran hast, dich in mehrere Bereiche eines Projekts einzubringen und Abwechslung schätzt, bist du bei uns genau richtig.
Übrigens: Mobilfunk, Nachrichtentechnik und dabei zu helfen, die weißen Flecken auf der Landkarte zu reduzieren, ist spannender, als es auf den ersten Blick klingt. Wenn du zudem leidenschaftlich Java entwickelst und trotz Remote Work ein Teamplayer bist, bin ich überzeugt davon, dass du dich bei uns wohlfühlen wirst.
Vielleicht sehen wir uns ja im nächsten Projekt!